B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 676

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G.C.F.P.
19. Nov. 23
F/Si.
G.C.F.P.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
G.C.F.P.
C.H.F.P
—ndeinden
Wien
G.C.H.F.P.S
G.F.P.
Lieber Freund,
déce ae dernier.
G.C.H.S.
mon frere de même
ich nehme an, dass Ihnen Herr Jacob meine Vorschläge übermittelt
hat. Im Wesentlichen kommt es darauf hinaus, dass er den Abrechnungs-
Modus: Vorauszahlung von Grundzahlen zur Schlüsselzahl des Zahlungs-
tages (mit nachfolgender Abrechnung der verkauften Exemplare), wie wir
sie. Ihnen bereits für Oktober (und November) zugeschickt haben, für den
sichersten Weg hält, Sie, so weit das bei dem Verfall der Währung mög¬
G.H.F.P.
lich ist, vor Entwertung zu schützen. Herr Jacob ist sich klar darüber,
dass Sie wie Jeder, der auf den deutschen Markt angewiesen ist, der
des nicht entgehen können. Es scheint mir,
Geldentwertung letzten Ende,
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als ob Sie daran zweifeln, dass auch der Verleger das Opfer des Währungs
verfalls und dazu noch in weit höherem Masse ist, da er auch an dem
Substanzwert der hergestellten Bücher Vermögenswerte einbüsst. Ich
hoffe, dass Ihnen Herr Jacob auch über diesen Punkt einige Aufklärung
geben konnte und dass er insbesondere die Tatsache feststellte, dass
alle Einnahmen nicht ausreichen, um die verkauften Bücher wieder neu
herzustellen, worin sich die Entwertung der eingenommenen Beträge
am schärfsten ausdrückt. (ich lege einen Ausschnitt aus dem Buchhändler-
Börsenblatt vom 30. Oktober bei, der die Entwertungsziffer für die
Einnahmen des Verlegers prozentual festzustellen versucht).
schwer ent-
Wegen der Einnahmen aus dem Ausland
schliessen, Ihren Wünschen zu folgen, abgesehen davon, dass kein recht-
licher Anspruch an einen deutschen Verleger besteht, dass er aus seinen
er anderen Währung als der deutschen, ver-