B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 848

Schrifftnisser
durch xxx schlässig
nig.
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ich unternehme natürlich nichts wegen Berlin.
Barnowsky, dem es ja sehr schlecht geht, soll, wie ich höre übrigens
ernstlich daran denken, die "Schwestern " im Januar herauszubringen.
G.F.P.
Ich habe eine neue Verbindung mit Italien angeknüpft,
G.C.P.
m
mit einem gewissen Freiherrn von Opteda, der mir sehr empfohlen wird.
Seine Firma will allerdings mit uns einen Generalvertrag schliessen
und ich muss Sie deshalb fragen, ob Sie wünschen, dass Ihre Stücke
(votre amamis)
genommen werden. Die Vorschläge dieses Herrn würden eine
davon d¬
Tantieme resultieren, wie sie auf beiliegender Aufstellung aus -
ist, wovon dann noch unsere Provision in Abzug käme.
toutes
gereck
Ihrer Stücke sind allerdings einige italienische Ver-
Ce nouvelle eut että
Bezügl.
assen, zum grössten Teil mit Thieben. Ich weiss aber
trag
diese Verträge durch Nichtaufführungen schon längst ab.
nicht
nich
gelaufen sind. Das liesse sich aber durch unseren neuen Vertreter
leicht feststellen. Ich habe übrigens in Erfahrung gebracht, dass
unter Mussolini ein neues Gesetz angenommen wurde, wonach
in Ite
em
der Urheberrechtschutz auf die Dauer von 50 Jahre na
verlangt wurde. Das wäre ein ungeheuerer Fortschritt, da
ert
des Autors
am Erscheinen
in Italien ein Werk schon 10 Jahre nach sa
ja bisher
wenn in dieser Zeit keine Uebersetzung veran-
frei wur
worden
ergebenen Grüs
S. FISCHER. VERE
AKTIEGESELI SCHAFT
THEATERABTEILUNG
Ptmerk