darum ersuchten nur nicht werth schienen,
doch sie ihnen Ihre Aufmerksamkeit
schenkten. Hier liegt er Fall anders.
Herr Weiss ist nicht nur mein alter und
lieber Freund, - nicht nur Ihr verehrer und
Bemunderei, der in ihren Schriften lebt und
von ihrem Geist durchtränkt ist, — sondern ein
Man von hohem Werth, ein seiner und
kluger Kopf, ein Schriftsteller, der durch die
kanzösische Schule gegangen ist und deren
degante Fam mit eigenem geistigem
Jahalt zu fällen weiß. Heu Otto Weise
seinem Beruf nach Musiker und
Gesangslehrer, ist geborener Wiener
hat vor einer Reihe von Jahren
allelei dramatische (Lustspide, Volksstücke)
etc.) geachtet, hat auf Wiener Bühnen
seinezeit Erfolge ergrült, der eine glänzende
dermatische Laufbahn einzuleiten schienen
ist aber, theils aus beruflichen Gründen,
theils wegen körperlichen Leidens, genöthigt
gewesen, diese Arbeiten Jahre lang zu
unterbrechen. Nährend sie all' diese Jahre
hiedurch sein Gesundheitszustand das
Schaffen.
schaffen großerer Meille verbot, hat
er seine Beobachtungen über Menschen
und Welt in einer Seite von Ophorismen
niedergelegt, an denen er mit me¬
ruhnder künstlerischer Gewissen¬
hochtigkeit immer wieder geheilt hat,
und xx er jetzt endlich der öffentlichkeit
zu abeigelen gedenkt. Über diese
Aphrüsmen mochte er ein Wort
es Meisters hören und darum hat
er, da er Ihnen persönlich unbekannt
ist, mich um einen Geldtbrief für die
Sandung gebeten. Ich würde ihnen
aufühlig und herzlich dankbar sein
doch sie ihnen Ihre Aufmerksamkeit
schenkten. Hier liegt er Fall anders.
Herr Weiss ist nicht nur mein alter und
lieber Freund, - nicht nur Ihr verehrer und
Bemunderei, der in ihren Schriften lebt und
von ihrem Geist durchtränkt ist, — sondern ein
Man von hohem Werth, ein seiner und
kluger Kopf, ein Schriftsteller, der durch die
kanzösische Schule gegangen ist und deren
degante Fam mit eigenem geistigem
Jahalt zu fällen weiß. Heu Otto Weise
seinem Beruf nach Musiker und
Gesangslehrer, ist geborener Wiener
hat vor einer Reihe von Jahren
allelei dramatische (Lustspide, Volksstücke)
etc.) geachtet, hat auf Wiener Bühnen
seinezeit Erfolge ergrült, der eine glänzende
dermatische Laufbahn einzuleiten schienen
ist aber, theils aus beruflichen Gründen,
theils wegen körperlichen Leidens, genöthigt
gewesen, diese Arbeiten Jahre lang zu
unterbrechen. Nährend sie all' diese Jahre
hiedurch sein Gesundheitszustand das
Schaffen.
schaffen großerer Meille verbot, hat
er seine Beobachtungen über Menschen
und Welt in einer Seite von Ophorismen
niedergelegt, an denen er mit me¬
ruhnder künstlerischer Gewissen¬
hochtigkeit immer wieder geheilt hat,
und xx er jetzt endlich der öffentlichkeit
zu abeigelen gedenkt. Über diese
Aphrüsmen mochte er ein Wort
es Meisters hören und darum hat
er, da er Ihnen persönlich unbekannt
ist, mich um einen Geldtbrief für die
Sandung gebeten. Ich würde ihnen
aufühlig und herzlich dankbar sein