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  2. A25: Der Ruf des Lebens. Schauspiel in drei Akten (Vatermörderin)
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A25: Der Ruf des Lebens. Schauspiel in drei Akten (Vatermörderin), Seite 116

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kennt.
Albrecht: Partner - ein übler Vergleich. Er
allein ist der Spieler. Wir sind Figuren, die er
hin und her rückt,wie es ihm passt,die er unter
D. Mutter
den Tisch wirft,wie es ihm behagt,so wie er es
letr wild
jetzt mit dir versucht. Gehorchen meinethalben -
das it unser Beruf, das ist unser Schwur. (Aber
uns zu Marionetten machen - nein. Komm zu dir!
Der Oberst kann seinen Leutnant davonjagen.damit
aber endet seine Macht. Du bist in diesem Augen-
blick ein freier Mensch, freier als du jemals
warst. Zum ersten Male wirklich frei. Fühl es
doch. Du kannst mit deinem Dasein anfangen was
du willst. Wir Andern haben nichts mehr zu tun
als zu sterben. Du darfst leben, Max!
Marie: Du musstlet
Max: aber ich kann es nicht.
(Eine Ordonnanz kommt)
Leutnant
Ordonnanz: Befehl an den Herrn Kadetten von

Zitiervorschlag

A25: Der Ruf des Lebens. Schauspiel in drei Akten (Vatermörderin), Seite 116, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428127_0116.html
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