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  2. A26: Der Sekundant
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A26: Der Sekundant, Seite 16

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Und nun erst, als wäre er von einem gege-
benen Wort entbunden, bemerkte Doktor Mülling: "Die
Wahrheit zu sagen, ich habe es kommen gesehen, al-
lerdings hatte ich es schon im vorigen Jahr er-
wartet. Beide, sowohl unser Freund Loiberger als
Frau von Urpadinzky - Sie haben ja die Frau des
Rittmeisters nie gesehen, schade - benahmen sich
so unvorsichtig als nur möglich. Der ganze Ort
wusste von der Sache, nur der Rittmeister selbst,
obwohl er gar nicht selten aus seiner Garnison
zu Besuch nach St. Gilgen kam, hatte keine Ahnung.
Erst im Winter soll er anonyme Briefe erhalten
haben, dann ging er der Sache nach und endlich,
offenbar unter der ewigen Marter seiner Fragen,
scheint seine Frau gestanden zu haben. Dann mach-
te sich das Uebrige von selbst.“
"Unbegreiflich", sagte ich.
"Inwiefern unbegreiflich?" fragte Mül-
ling.
"Wenn man eine solche Frau hat wie Loi-
berger,- ich hielt es für die glücklichste Ehe.“

Zitiervorschlag

A26: Der Sekundant, Seite 16, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428129_0016.html
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