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  2. A26: Der Sekundant
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A26: Der Sekundant, Seite 32

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jenem Ausflug neulich pltzlich in meinen Arm ge-
hängt hatte und mit mir den Waldpfad hinunter
gelaufen war, wie sie mir neulich nachts im Gar.
ten mit ihren schmalen Fingern durch die Haare
G.C.F.P.
geglitten war und jenes oft gehörte Grusswort
klang mir zärtlich nach: "Kind”. Denken Sie,
wie jung ich damals war. Ich hatte all das nicht
verstanden, zu verstehen nicht gewagt. Es war das
erste Mal, dass eine schöne, junge Frau, eine Frau.
die ich für eine liebende und geliebte Gattin
hielt, mir das Geschenk ihres Herzens zu bieten
schien. Wie hätte ich das erwarten dürfen? Und
ihrer Freude über mein Kommen Ausdruck
wenn sie xxxxxxxxxxxx xxx mein kommen so frem-
gab,
war, so bedeutete das nichts anderes, als dass sie
ungeduldig
mich für xxxx und verliebt genug hielt, um
mit voller Ueberlegung die Abwesenheit ihres Gat-
ten zu diesem unvermuteten und verwegenen Besuch
zu benützen.
„Es ist serviert, gnädige Frau.“

Zitiervorschlag

A26: Der Sekundant, Seite 32, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428129_0032.html
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