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  2. A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 19

erhaltener Erlaubnis nur ganz
kurze Zeit bei dem Kranken, der heute völlig teil-
nahmslos in seinem vergitterten Bette kaueind,
den àlten Freund nicht zu erkennen schien, zeigte
aber das lebhafteste Interesse nicht nur an dem
secret well.
Fall des Matthäus Schwarz, sondern an der ganzen
Ein ungewohnten Umgebung, durchschritt dann Ein
durchstellt.
des jungen Arztens Seite die Krankenzimmer und da
und dort, wo eben der Ausdruck eines Gesichtes ihn
besonders fesselte, stellte er teilnahmsvolle Fra-
Porlu
gen richtete er an seinen Begleiter teilnahms¬
ge nach dem be
volle Fragen aller Art, die diesem laien-
it be
haft, manchmal indiskret,oder originell erschie-
lyar
nen. An der Ausgangstür begegnete den Beiden
der Chef,mass den Unbekannten mit einem flüchtig
strengen Blick, der ehrerbietig-unbefangen erwie-
dert wurde. Auf dem Weg durch den Garten bedankte
sich Dobolt sehr herzlich bei Rudolf, erwähnte bei-
läufig ein Buch von Lombroso über Genie und Wahn-
i - es enlije
angeregte
sinn, das er kürzlich gelesen, ein lebhaftes Gespräch
ab. d. Gu. +
über dieses Thema knüpfte sich daran dessen ge-

Zitiervorschlag

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 19, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428131_0019.html
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