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  2. A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
  3. Seite 27

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 27

chez
"Warum nicht? Es komst doch immer wieder vor,
dass der Mensch auch in einem solchen Kampf
siegreich bleibt; das heissen wir dann ein Wun¬
der."- "Haben Sie schon einmal eines gesehen?"
fragte Rudolf.- "Auch wenn ich und Sie und
hunderttausende Andere noch keines gesehen hät¬
Sten. Bewand Ihr in Betragt verwacht
ten, ein Gegenbeweis wäre das noch niet. Man
hört doch immer wieder von Wunderleilungen.
nicht wahr?“
S.
Zimdelt sich inie im Tehl
"Das beruht immer auf Fellschlüssen",
Weint hoffen
erwiderte Rudolf."Es gibt verzweifelte Fälle,
die eben doch noch gerettet werden, es gibt
th
überraschende Genesungen,insbesondere gibt
es falsche Diagnosen, aber Wunder gibt es nicht."
"Nun, wenn Sie das so bestimmt wissen", meinte
Claudius mit schmalen Lippen und schien per-
sönlich (ein wenig) verletzt zu sein."
Der Wagen hielt vor dem Musikvereins-
gebäude. Die Vorhalle war überfüllt, da im
grossen Saal das Konzert eines berühmten Violi-
aupkönigt von
nisten statifand. Rudolf und Claudius begaben

Zitiervorschlag

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 27, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428131_0027.html
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