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  2. A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 33

14.11.1928.
aus der Hans und starrte auf die Bühne und be¬
nach eine Blick
surt
M is des chez
merkte: "Da spielt ja die Gusti noch gar nicht mit.
Die Schwester verwies ihn mit einem strengen Blick
zur Ruhe, da das Spiel schon seinen Anfang genom¬
men hatte. In einer Dekoration, die mit etwas ärm-
lichen Mitteln ein gothisches Burggemach vorzu-
Mann
täuschen versuchte, stand ein in einfach-ritter -
licher Hauskleidung, dessen kurzer, grauer, ange-
klebter Bart, jugendlich, ja knabenhaften Zügen
kein älteres Ansehen zu geben vermochte; ein an-
derer, der eintrat in der ziemlich wil dem Lands-
knechttracht mit hohen gelben Schaftstiefeln,
und blau-rotem Wams san mit seinem rot-
selve
blonden Knebelbart beinahe reifer aus. Es war,
stellt.
(wie Rudolf gleich merkte) Lerse der gekommen war,
um Götz von Berlichingen seine Dienste anzubieten.
Unwillkürlich lächelte Rudolf, wie sich die beiden
(espalle ici)
Jünglinge, Knaben beinahe, erwachsen, ja gerade zu xxx
der Ordnung ihre Roll
grossartig gepärdeten, wie es die Rolle eben ver-
A de id
langte. Als später der Knappe Georg auftrat, und

Zitiervorschlag

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 33, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428131_0033.html
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