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  2. A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 56

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HollEdgel
der Schatz" nannte. Unvermittelt,mit hallender,
rélui ce du de Tourtmois par
etwas belegter Stimme, rief er in die Lüfte: "Oh,
sähst du holder Mondenschein" - Rudolf, etwas ge¬
niert, versuchte ihn zur Ruhe zu verweisen, was
nichts anderes zur Folge hatte, als dass der Ande-
re ihn wegen seiner Schüchternheit verhöhnte und
un de focinantastory.
sich in ihn einhing. "So benimm dich doch wie
ein vernünftiger Mensch“, sagte Rudolf.- „Vernunft
ist stets xxx bei Wenigen" nur gewesen", entgegnete
Adolf", vielmehr Verstand " und fügte ein schmet-
Kohi
atossa judemt.
terndes "Oso" bei, (was als Lachen zu gelten hatte.)
Mit
Unversehens standen sie vor dem Wurstl
in zurückgeachtet
der schon sein Repertoir spielte, obwohl auf den
in dem Theilen
kleinen Bänken nur ein paar Kinder,mit ihren Be-
gleitpersonen sassen. Hinter den Bänken wechselte
das Publikum und da eben jetzt eine alte Frau mit
dem Blechteller absammeln kam, verschwanden die
paar Burschen, die dagestanden waren und die Frau
hielt sich an die beiden Gymnasiasten, die eben
herzugetreten waren. Rudolf liess eine Münze in

Zitiervorschlag

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 56, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428131_0056.html
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