hm seilen
die ganze Zeit über war ihm gewesen, als sässe der
Schulfreund neben ihm, von dem er seit vielen
Jahren nichts mehr gehört hatte, der für ihn völlig
Unglaßlich. -
verschollen war. So völlig war er in die Vergangen-
heit verirrt gewesen. Er merkte jetzt erst, dass auf
der kleinen Bühne längst wieder gesielt wurde: ein
modernes kleinen Lustspiel,-die Lady Milfort von
ning
früher stellte/eine kokette Salondame vor, ein jun-
ger Mann,stutzerhaft angetan, sass mit verzweifelter
gebir.
Ungezwungenheit ihr gegenüber und war geistreich.
der
Bald trat auch ein graumelierter Herr auf, dem ele-
ganten Jüngling geistig offenbar überlegen,ihn
mit Ironie behandelte, was sich dieser eigentlich
nicht gefallen lassen wollte. Nachdem die Angele-
genheit eine Weile hindurch auch für die kokette
Auquel
Frau bedenklich zu werden drohte, endete sie sich
in Heiterkeit, und nach Verabschiedung des Jünglings,
der in guter Haltung verschwand und der Umarmung
der beiden zurückbleibenden Personen,konnte an dem
glücklichen Ausgang kein Zweifel mehr obwalten.
Claudius Doboldt regte an den Saal zu ver-