A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 106

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lig ein altjüngferliches zu werden drohte, son-
de dit immeron
dern vielleicht auch von einer drohenden Gefahr
not.
sill
schwerer Seelenverdüsterung zu befreien.
Er hatte noch keine Lust sein Kranken-
hauszimmer aufzusuchen aber auch das medizini-
sche Kaffeehaus lockte ihn wenig. Es zog ihn heu¬
te in das elegantere Stadtkafree, wo er mit oder
ohne Verabredung öfters mit Hulrik zusammenzu-
treffen pflegte und das in seiner helleren und
luxuriöseren Ausstattung,seinen bescheidenen
Lebemannsneigungen entgegenkam. Er sass auch
noch nicht lang in seiner bequemen xxx Ecke, in
illustrierten Zeitungen blätternd, als Hulrik
eintrat (und gleich mit einem sehr lebhaften
Blick und mit einem heiteren "da bist du ja!"
auf ihn zu trat.