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  2. A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 16

wiss vorzüglich geschriebene Artikel enthalte.-
obolt behauptete, dass jene Mängel keineswegs in
Flüchtigkeiten der Beobachtung oder in unzurei-
chenden Kenntnissen ihre Ursache hätten, sondern in
der unvermeidlichen Rücksicht auf den Geschmack
der Zeitungsleser und auf die Wünsche des He-
rausgebers, dessen bezahlter Angestellter man -
trotz aller innerem Selbständigkeit und äusserer
Auflehnung - nun einmal war und immerhin noch
eine Zeitlang bleiben müsste. Nach einem höchst
Nach einem höchst anregenden Gespräch
sie
verabredetenxx für den übernächsten Tag ein Zu -
sammensein Kaffeehause. Bald darauf besuchten
sie auf Referentensitzen des Kleinen Abendblattes
die Jubiläumsaufführung einer Operette und un-
terhielten sich nachher im Hestaurant so unge-
zwungen, als es die Zurückhaltung gestattete,die
beiden jungen Leuten gemeinsam war,und die bei
Rudolf in einer natürlichen Befangenheit, mit Klau-
dies aber in dem Bestreben ihren Grund zu haben

Zitiervorschlag

A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 16, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428132_0016.html
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