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  2. A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 83

Belang. Er war noch nicht einmal entschlossen
selbst zu gehen. Freitag? Hatte er da nicht
Dienst? Nein. Und die Gesellschaft zuhause, -die
war erst drei Tage später. Man musste auch nicht
bis zu Ende bleiben. Man sah sich zwei oder drei
zenen an und in jedem Fall ging man allein. Und
er versorgte die beiden gelben Billetts in sei-
ner Brieftasche.
Seinem Freund Hallrig hatte Budolf mit¬
geteilt, dass die Angelegenheit mit Annette endgül -
tig erledigt sei. Freilich, sie hatte zu leugnnen ver-
sucht-es war sogar möglich, dass der Herr tatsächlich
ein Onkel aus Prossnitz gewesen war; aber schliess¬
lich solche Verwandtschaft schloss eine andere
Beziehung nicht aus. Und so hatte er sich entschlos-
sen Annette nur von Zeit zu Zeit,sozusagen als Freun-
din wiederzusehen. Man musste ja kein brüskes
Ende machen, umso weniger als Anette Mitte Jänner ohne-
dies Wien verlies.
Hullrig interessierte sich nicht sonder-

Zitiervorschlag

A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 83, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428132_0083.html
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