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  2. A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
  3. Seite 122

A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 122

G.P.
G.F.P.
Zifferte
G.H.F.P.
H. F.
1er
amall habisch
G.H.F.P.
Votre
mais ils même
mich gefällt, darauf seine
121
auf sich beruhen zu lassen und die Eigenmäch-
tigkeit Dobolds bei einer nächsten Begegnung
mit leichter Ironie abzutun.
Von Maria hörte er nichts. Er durfte
am Ende auch nichts anderes erwarten. Er musste
es wohl auf einen Zufall ankommen lassen,wenn er
sie wiedersehen wollte.Er nahm es auch selbst
nicht ganz ernst,wenn er anlässlich von kurzen
Spaziergängen ohne bestimmte Absicht in die Nähe
ihrer Wohnung, zuweilen auch in die gleiche Gasse
kam und er hätte sichs verbeten, wenn irgendwer
diese Spaziergänge in jener Gasse als Fensterpro-
menaden bezeichnet hätte. Trotzdem war ihm wohler
zumute, wenn er sich in dieser Gegend aufhielt,
und gar zu ihrem erleuchteten Fenster aufblickte
als wenn er andere Wege nahm.
Da wurde er einmal bei seinem Namen an-
gerufen gerade, als er von der kleinen Gasse in
eine Hauptstrasse einbog.Er hatte den Klang ihrer
Stimme nicht vergessen und musste sich nicht erst
umwenden, um zu wissen, dass sie es sei. Er spielte

Zitiervorschlag

A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 122, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428132_0122.html
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