gleicher Zeit ein Gebäude vor ihm auf, in
dem er jenes Geschäft wusste oder vermute-
te. Andere aber blieben (seltsam) tot. Er sah
nichts als die gedruckten Buhstaben.
Er blickte auf. In der Kassa
sass das Fräulein Magdalene. Ja,so hiess
sie. Es war ein etwas ungewöhnlicher Name
für eine Kaffeehauskassierin. Er hörte
nur immer den Namen von den Kellnern ausge-
sprochen. Er selbst hatte nie das Wort
an sie gerichtet. Da sass sie,etwas dick,
nicht mehr ganz jung,immer fort beschäf-
tigt bald etwas aufnotierend,bald den
Kellnern das oder jenes reichend.) Niemais
hatte er sich um sie im geringsten geküm-
mert. Jetzt plötzlich, nur weil er sie zu
fällig angesehen,trat sie aus all den An-
dem hervor. Das Kaffeehaus war ziemlich ge-
füllt,mindestens sechzig,achtzig,vielleicht
hundert Menschen waren da. Höchstens von
zweien oder dreien kannte er den Namen.