A47: Schulaufsätze, Seite 77

an tiellichen Ufern
aus, wo sich die Interessen scheiden; doch
Feld stöömt. Das Feld ist hir und
wor sie sich treffen, entstehen Verbindun¬
Dort abgegangt; das Gesetz ist es,
gen zu der Verbündeten gemeinsamen
unter dessen Herrschaftes steht,
Wohl. In der Stadt strömt alles zu¬
denn das Gesetz ist jetzt der abge¬
sommers, was draußen auf dem Land¬
meine Herrscher und nur dieses allein
vollendet ward: Onhl, Wein, Brod-alles,
kann Frieden stiften und erhalten,
womit sich der fleißige Landmann gemüht.
seit die Liebe geschwunden. Die ganze
und in Sche geschichttich. Erinnerungen knüpfen sich
Landschaft bietet ein liebliches Mitdrüße
an die Stadt. Königte wurden hier geliefert, die
die den Strom befahren, Dörfer un
Helden stürzten Todesmütig aus den Theren,
und einzelne rebmumrankt. Höin her,
die Frauen sahen ihres nach und betoten zu den Göttern
die auf dem Feldestehen - ein bild der
mir Sieg. - Die Cultur jedoch verdrängt
Einfachheit, ein Bild des Volkes zugleich,
die Natur. Die Bäume werden gefällt,
daß hier unbekümmert um das Streiben der
Felsen aus den Bergen heraus gehauen, alles
Welt sein Dasein verlebt. Aber mit
wird zum Erwerb verwendet – selbst von
einem Male erscheint dem Auge des
fernen Landen kommen Waaren für die reichen
Dichters die Alle mit den steifen hohen
Städter her. Nun verweilt der Dichler bei
Pappeln; es ist die Straße, die zu der
dem äußern Anblick der Stadt, bei
stolzen Stadt führt. Mehreunander
den prächtigen Gebäuden, bei den kühnen
gebunden - wenn auch selten näher
Brucken — und alles ein Werk jener Be¬
vereinigt - sind hier die Mensch
vorgagten Menschen, die das Schicksal
die Interessen des einen kosten
mit Geist und Geine beschenkt. Doch
sich an die des andern. - Streit bricht