Das Christrutum kommt ins Land;- verge¬
bens will man jene Überreste vertil¬
gen, vergebens die letzte Erinnerung an
heideisches Wesen aus dem Herzen der
Notion reisten. Aus den letzten Jahr¬
zehnten des achten Jahrhunderts ist
uns ein Gedicht überliefert, das den
Weltuntergang schildert und
christliche Motive mit heidnischen auf
eigentümliche Weise vereinigt; es
schildert uns den Weltuntergang,
den Weltbrand, - die Götterdämmerung
in welcher
bald aber stehen die an der Spitze der
Verbindung.
literarischen Bewegung, die auch das
War nicht.
Christentum durch Glaubenseifer und bekeh¬
angeführen.
wegen überall verbreitet und gefördert
halten. Die Geistlichen sind es, die
welche die Leitung der literatur über¬
nehmen. Alte Heldenlieder, Sie zeich¬
nen in ihren Klöstern die alten Helden,
lieder auf, sie übersetzen Theile der
heiligen Schrift, in ihren Händenallein
rucht liegt, wie es damals wohl scheinen
mußte, alle Zukunft der x die ganze
Zukunft der Sönsie. Eine glängende Zeit
bricht für die deutsche Nation herein; in
allen Gemütern erwacht eine große Idee,
ein großer, erhabner Gedanke. Die Idee
der kreuzzüge, - in den in der sich
Gedank
der altgermanrsche Zug der Kampfes
Freudigkeit mit dem des Christen¬
tums vereint, beherrscht die Nation.
Eine neue Blüte für die Pousie, die sich im 10. u. 11. Jahrh.
Beinahe ganz auf die Übersetzung
literatur beschränkte war, bricht herin¬
Wir stehen in der Zeit der höfischen Soesie
Das Rittertum ist der Träger die Ritter
sind die Träger der Literatur. Das Epos
der Minnegesang blüht. Das Nibelungen
lied, die Gudrun entstehen neu oder
werden zum mindesten in die Formen
gebracht, in denen wir sie heute besitzen.
Ein Wolfram von Eschenbach
ein Walther von der Vogelweide
bens will man jene Überreste vertil¬
gen, vergebens die letzte Erinnerung an
heideisches Wesen aus dem Herzen der
Notion reisten. Aus den letzten Jahr¬
zehnten des achten Jahrhunderts ist
uns ein Gedicht überliefert, das den
Weltuntergang schildert und
christliche Motive mit heidnischen auf
eigentümliche Weise vereinigt; es
schildert uns den Weltuntergang,
den Weltbrand, - die Götterdämmerung
in welcher
bald aber stehen die an der Spitze der
Verbindung.
literarischen Bewegung, die auch das
War nicht.
Christentum durch Glaubenseifer und bekeh¬
angeführen.
wegen überall verbreitet und gefördert
halten. Die Geistlichen sind es, die
welche die Leitung der literatur über¬
nehmen. Alte Heldenlieder, Sie zeich¬
nen in ihren Klöstern die alten Helden,
lieder auf, sie übersetzen Theile der
heiligen Schrift, in ihren Händenallein
rucht liegt, wie es damals wohl scheinen
mußte, alle Zukunft der x die ganze
Zukunft der Sönsie. Eine glängende Zeit
bricht für die deutsche Nation herein; in
allen Gemütern erwacht eine große Idee,
ein großer, erhabner Gedanke. Die Idee
der kreuzzüge, - in den in der sich
Gedank
der altgermanrsche Zug der Kampfes
Freudigkeit mit dem des Christen¬
tums vereint, beherrscht die Nation.
Eine neue Blüte für die Pousie, die sich im 10. u. 11. Jahrh.
Beinahe ganz auf die Übersetzung
literatur beschränkte war, bricht herin¬
Wir stehen in der Zeit der höfischen Soesie
Das Rittertum ist der Träger die Ritter
sind die Träger der Literatur. Das Epos
der Minnegesang blüht. Das Nibelungen
lied, die Gudrun entstehen neu oder
werden zum mindesten in die Formen
gebracht, in denen wir sie heute besitzen.
Ein Wolfram von Eschenbach
ein Walther von der Vogelweide