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A50: Gedichte, Seite 13

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V
Memnon.
Gedichtet zu Wien Ende September 1863.
Aus den Thoren Thayas zogen
Mammons Onthiopier,
Und ihr göttergleicher König
Schritt an ihrer Spitz’ daher
In dem heißen Kampfgewähle
Fiehnt Memnon den Achill
Und kaum hat er ihn erblicket
Hält er mit dem Wagen still
Kommi Selide dich zu messen
Nun mit einem Ötter sohn.
Wählend sprichts der Anthooper
23-
Zu Achill mit spöttschem Wohn.
Finster mißt ihn der Selide
Von dem Kopf bis zu den Zehn.
"Mich zu tödten glaubst Dr. Mannon?
„Du wirst nicht dem Tod entgehü!
Ihre dunkeln Augen funkeln,
Ihre Blicke späsen wild,
Und fast alsimlos sie kämpfen,
Weiles Blut und Leben g. T.
Wuthend werfen sie die Spieße¬
Wm zwei Eber, will und bös;
Ihre ersaen Waffen dröhnen
Dumpf mit hattendem Getös.
Ohre scharfen Schwerter klirren,
doch der Will des Schicksalssiegt,
Und zu des Schilles Füßen
Ueberwunden Mennion liegt.

Zitiervorschlag

A50: Gedichte, Seite 13, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428138_0013.html
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