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Doch lasst uns immer das beste hoffen,
23. Foyas Untergang
Daß niemand von uns vor der Zukunft lebt,
Es bleibt für die Hoffnung das Herz immer offen;
Gedichtet zu Wien, Mitte, Sänner 1875.
Sie ist's, die die menschliche Seele belebt.
So ist nun das Sehr wieder weggezogen
der
Von selben Sternenlichte sanft umflossen
Wie schnell doch die Tage und Mondeltergehen
beleuchtet von das Mondesbleicher Schen,
Ein Jahr ist verrauscht, ein Sohn ist der flogen,
Von Kuh und Frieden milde übergosen,
Und keiner von uns wird es wiedersehn.
So steckte Troja sich in Schleumer ein.
Doch sieh' es breit hoch hinauf zum Himmel
Ein ungeheures Flaumenmerer sich aus,
Und aus der Häusern stürzt búnt im Gewimmel
Ende
Der Bürger Menge schreckenbleich heraus
Mit kriegern sieht man sich die Stroßen füllen.
A.S.
denn auch die Feinde drangen schon herein,
das fürchterliche große Schauspiel Füller
des, Rauches Wolken undurchdringlichem
Das Egammann schlau. Griecher toben,
Und schonen wütend weder Weib noch kind
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Doch lasst uns immer das beste hoffen,
23. Foyas Untergang
Daß niemand von uns vor der Zukunft lebt,
Es bleibt für die Hoffnung das Herz immer offen;
Gedichtet zu Wien, Mitte, Sänner 1875.
Sie ist's, die die menschliche Seele belebt.
So ist nun das Sehr wieder weggezogen
der
Von selben Sternenlichte sanft umflossen
Wie schnell doch die Tage und Mondeltergehen
beleuchtet von das Mondesbleicher Schen,
Ein Jahr ist verrauscht, ein Sohn ist der flogen,
Von Kuh und Frieden milde übergosen,
Und keiner von uns wird es wiedersehn.
So steckte Troja sich in Schleumer ein.
Doch sieh' es breit hoch hinauf zum Himmel
Ein ungeheures Flaumenmerer sich aus,
Und aus der Häusern stürzt búnt im Gewimmel
Ende
Der Bürger Menge schreckenbleich heraus
Mit kriegern sieht man sich die Stroßen füllen.
A.S.
denn auch die Feinde drangen schon herein,
das fürchterliche große Schauspiel Füller
des, Rauches Wolken undurchdringlichem
Das Egammann schlau. Griecher toben,
Und schonen wütend weder Weib noch kind