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Wer schnell entflieht, der muß die Gottesloten,
denn wenigen waren Gnädig sie gesinnt.
Bald hat das große Sion geendet,
Es wütet schauervoll in ihm der Brand¬
Der mächtige Lees hat sich von ihm gewendet,
Und es beschirmt sie keiner Gottheit Paul
Wie mancher Elisend sich dem Tempel nachte,
Faß keiner sollt' den nächsten Tagmehrsehn¬
Es ist beschlossen in der Götter Rate,
Das alte Troja soll nun untergehe!
Und wo einst Ergo stand in prächtigem Schönen
Wo es einst stand in Kufen, in Glanz, in Macht,
da liegen jetzt nur mehr zerbrochen Trümmeri
Und über ihnen ruht des Todes Nacht.
nde.
A.S
-6-7-
W. L.
4
Ainy
Gedichtet zu dem Ende Feber 1895
Vor Szigeth's stlzer Feste,
Da lag der Türken Heer,
Die Feste zu erstürmen,
Das wurde ihnen schwer
Denn die beschütztebring
Mit seiner Glünschaft,
Wer schnell entflieht, der muß die Gottesloten,
denn wenigen waren Gnädig sie gesinnt.
Bald hat das große Sion geendet,
Es wütet schauervoll in ihm der Brand¬
Der mächtige Lees hat sich von ihm gewendet,
Und es beschirmt sie keiner Gottheit Paul
Wie mancher Elisend sich dem Tempel nachte,
Faß keiner sollt' den nächsten Tagmehrsehn¬
Es ist beschlossen in der Götter Rate,
Das alte Troja soll nun untergehe!
Und wo einst Ergo stand in prächtigem Schönen
Wo es einst stand in Kufen, in Glanz, in Macht,
da liegen jetzt nur mehr zerbrochen Trümmeri
Und über ihnen ruht des Todes Nacht.
nde.
A.S
-6-7-
W. L.
4
Ainy
Gedichtet zu dem Ende Feber 1895
Vor Szigeth's stlzer Feste,
Da lag der Türken Heer,
Die Feste zu erstürmen,
Das wurde ihnen schwer
Denn die beschütztebring
Mit seiner Glünschaft,