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  2. A50: Gedichte
  3. Seite 119

A50: Gedichte, Seite 119

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Doch wurden die Rouletten zurückgeschoben,
Die Blicke flogen nach unter und oben¬
Haman sprach durchs Fenster sogar;
Sie waren verliebt mit Haut und Haak.
doch die Wante Freute das nimmer.
Sie sagte dem Arthur: Was schaust du immer
Hinüber zu in den 3. Stock
zu der Tochter von denen Flock?
Bleibe bei deinen Büchern lieber
Statt zu schauen stets dahinüber
Bei deiner Arbeit bleibe da
Statt zu treiben Allotria!
Arthur's Vertrauter war Moriz Sinnig;
4
Mit dem ward die Freundschaftbimmer mehrung,
Sehr 16 Jahre war er, doch klein, sehr,
Man hielt ihn am straffen zügel
nicht mehr
der war schon einmal verliebt gewesen, 10
doch war er schon längst davon gewesen
Antreu ward ihm seine Pauline,
die Pinning zu lieber ihn schien.
Aber wie einstens Moriz Simig
Liebte jetzt Arthur Feurig und einig,
Und eines Tages. - jetzt fängt er an
des Gyemasielschübers Roman.
schon
Gegenüber war der Montgartenlaggegenüber, &
Einstens ging Arthur Meyer hinüber.
Da stieg hinunter vom dritten Steck,
Aushin den Mondgarten Fanny Hock.
Die Fanny Hoch und der Arthur Meyerld.
vor
Die wurden dar lauter Gut und Feuer
Von oben bis unten Feuerrot
Vor lauter Liebe und Liebesnot

Zitiervorschlag

A50: Gedichte, Seite 119, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428138_0119.html
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