Tantlohn
9. März 1927.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Das haben Sie bei der gütigen Uebersendung Ihrer
wundervollen Diogrammschrift wohl nicht gealnt, dass
Sie an Jemanden kommen würde, der über die menschlichen
Denkbilder nachgedacht über "Stimmungen als Grundla-
gen von Seelenzuständen" geschrieben und vorgetragen,
über " Religiosität als physiologisches Problam" pu-
bliciert und über die angeborene physiologische Grund-
lage von Stärke und Schwäche mit den entsprechenden
entgegengesetzten seelischen Begleiteigenschaften als
Grundeinteilung der Menschen auch in seinem Büchlein
" Vom unnötigen Altern " einiges gesagtehat. ( Als
ich den Religiositätsartikel einer naturwissenschaft-
lichen Zeitschrift eingab, wurde er mir mit der Wei-
sung zurückgeschickt, ich möchte die Behauptung, dass
9. März 1927.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Das haben Sie bei der gütigen Uebersendung Ihrer
wundervollen Diogrammschrift wohl nicht gealnt, dass
Sie an Jemanden kommen würde, der über die menschlichen
Denkbilder nachgedacht über "Stimmungen als Grundla-
gen von Seelenzuständen" geschrieben und vorgetragen,
über " Religiosität als physiologisches Problam" pu-
bliciert und über die angeborene physiologische Grund-
lage von Stärke und Schwäche mit den entsprechenden
entgegengesetzten seelischen Begleiteigenschaften als
Grundeinteilung der Menschen auch in seinem Büchlein
" Vom unnötigen Altern " einiges gesagtehat. ( Als
ich den Religiositätsartikel einer naturwissenschaft-
lichen Zeitschrift eingab, wurde er mir mit der Wei-
sung zurückgeschickt, ich möchte die Behauptung, dass