A62: Medizinische Schriften, Seite 48

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Herrn Herr Dr. di Pauli.
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Med.rrit. 64
schaftliche Ernst,die volle kritische Schärfe,
dies ausserordentliche Literaturkenntnis die-
ses Mannes dazu, um einer Aufgabe, wie der hier
vorliegenden, mit solcher Objektivität gerecht
zu werden.Die vollendete Darstellungsweise,
welche dem Verfasser eigen ist, macht ausserdem
das Studium des Buches nicht nur zu einem loh-
nenden, sondern auch zu einem genussreichen.
Semon geht nach einer kurzen Einlei-
tung auf die Geschichte unserer Frage ein.
E beginnt mit einer scharfen und gerechten
Zurückweisung einiger von Lennox Browne vorge-
brahten Thesen, aus denen eine häufige Trans¬
formation gutartiger Geschwülste in bösartige
in Folge intralaryngealer Eingriffe hervorgin-
ge. Er weist nach, dass sich nirgends in der
literatur vorläufig eine Begründung für die-
se Annahme fi nden lasse. Nun aber wird es not-
wendig, das Verhältnis genau zu ermitteln,hin-
sichtlich der berichteten Fälle eines angebli-
chen Ueberganges die Spreu vom Weizen zu son-
dern.
Im Jänner 1888 wurden nun, Fragebogen
mit dem Centralblatt versandt,welche die fol-
genden Kolumnen enthielten: Name und Wohnort
des Beobachters.-Periode, über die sich seine
Beobachtungen etstrecken.-Gesammtzahl der von
ihm beobachteten gutartigen Kehlkopfgeschwülste.
Von diesen waren Papillome? (Anzugeben,ob mi-
kroskopisch bestimmt oder nur nach Aussehen ge-
schlossen.) - Gesammtzahl der von ihm intrala-
ryngeal operierten gutartigen Neubildungen.-
Gesammtzahl der von ihm intralaryngeal ope-
rierten Papillome. - Von diesen Papillomen re-
zidivierten, resp. machten wiederholte Entfernun-
gen notwendig?- Hat der Beobachter je sponianen
Uebe rgang gutartiger Kehlijopfneubildungen
in bösartige (d.h.ohne vorhergegangene intra-
laryngeale Operation gesehen? - Hat der Beob-