A65: Familie, Seite 106

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F: An diesem Irrtum hat sich manches edle junge Herz ver-
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blutet.
E: Wollen wir dieses Thema nicht lassen?
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M: Ich bin ganz zufrieden, dass wir drauf gekommen sind.
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E: Warum?... Ach so!
Fr.M: Es ist natürlich, dass man dir durchaus keinen Zwang
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hau.bnis nebroweg gaulkotwimH regtsamsteseg ni flanba
antutt.
M: Aber es ist ebenso unsinnig, irgend einer Ueberspannt-
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heit, einer Tollheit zuliebe ein entschiedenes Glück von
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der Hand zu weisen.
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E: Für mich ist es kein Glück.
Fr M: Liebes Kind, es ist eines, Minna ist schön, intel-
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ligent und reich.
M. Und das Wichtigste: es ist eine anständige Familie.
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E: Ja, das ist mir vollkommen gleichgiltig. Was geht mich
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denn die Familie an?
M: Bei einer Liebschaft, ja; und auch da nur, wenn man
Jnsten
nichts mit der Familie zu tun hat. In der Ehe aber ist sie
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die Hauptsache. Nur die gute Erziehung eines Mädchens
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ist die Gewähr daftir, dass sie eine brave Frau wird.
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E: Es wird vol noch manche andere geben.
.Jedrebed Neilb aus Nolelgus eniiad