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  2. A68: Aegidius
  3. Seite 115

A68: Aegidius, Seite 115

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106
Aebtissin.
hat für sich wetter
gelesen
also Liebeswahns inn.
G.
1 1/2 1/4 rt
Benedikt
liest im Briefe, über die Schulter der Aebtissin
(2) — ̃ 1 1
hinüberblickend. ) ".....starr auf mich. Noch weilten
F.
seine Bliche wild auf mir, als er mit einem Male wie
wahnsinnig aufschrie, von der Kanzel herabstürzte....
Aebtissin.
Ihr wart mit zugegen in der Kirche, wie sie schreibt.
Benedikt-
So tsts, hochwilrdige Frau, und ich bezeuge, dass
Aegidtus und Faustina sich glühend lieben, dass aber
der bedauernswerte Äegidtus von der Liebe Faustinas
nichts ahnt und doch.... leset weiter.
Aebtissin.
" Nun meine Bitte, teure Maria. Der Dir diesen Brief
Übergibt nennt sich Benedikt Romuald. Ich habe Dir
oft genug von ihm gesprochen, Du kannst ihm Dein
völliges Vertrauen schenken. Die Tracht, in welcher

Zitiervorschlag

A68: Aegidius, Seite 115, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428155_0115.html
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