Sie fest, die kalten Eisenstäbe —, matt
Gemächtig fühl ich mich. Einsam wie früher
Steh“ ich in meiner Zelle. Kahle Wände
Umgeben mich - dort des Erlösers Bild
Dort unberührt mein Bett - in aller Winkeln
Bestaubte Bücher-Rumpfheit überall!
Ich will, ich kann's nicht sehn. Bald muss die Nacht
Zu Ende sein. Ich will beim Fenster bleiben
Und in den Sternenhimmel sehn. Erwarten
Will ich das Morgengräun. Ah, wie die Luft mir wohl thut
Nun löschen dort die letzten Lichter aus. Sich da,
Der Bruder Augustin wirkt mir herüber¬
Gut Nacht, gut nacht, schlaft wohl! - Schlafwohl, schlaf wohl,
sa, ja, du kannst es noch. Sein Licht ist aus.
Nun spricht er sein Geben und geht zu Bette.
O Gott, o Gott!
Er geht zur Thüre seiner Zelle u. öffnet sie)
das Lämpchen
Im Gang brennt heute matter nach als sonst¬
Wie- oder sind die Augen mir vielleicht
Nur trüber! - Und was jetzt? O könnt ich
Im unbegrenzten Raume weilen.
die Thüre dort zur Kirche sch ich offen
Gemächtig fühl ich mich. Einsam wie früher
Steh“ ich in meiner Zelle. Kahle Wände
Umgeben mich - dort des Erlösers Bild
Dort unberührt mein Bett - in aller Winkeln
Bestaubte Bücher-Rumpfheit überall!
Ich will, ich kann's nicht sehn. Bald muss die Nacht
Zu Ende sein. Ich will beim Fenster bleiben
Und in den Sternenhimmel sehn. Erwarten
Will ich das Morgengräun. Ah, wie die Luft mir wohl thut
Nun löschen dort die letzten Lichter aus. Sich da,
Der Bruder Augustin wirkt mir herüber¬
Gut Nacht, gut nacht, schlaft wohl! - Schlafwohl, schlaf wohl,
sa, ja, du kannst es noch. Sein Licht ist aus.
Nun spricht er sein Geben und geht zu Bette.
O Gott, o Gott!
Er geht zur Thüre seiner Zelle u. öffnet sie)
das Lämpchen
Im Gang brennt heute matter nach als sonst¬
Wie- oder sind die Augen mir vielleicht
Nur trüber! - Und was jetzt? O könnt ich
Im unbegrenzten Raume weilen.
die Thüre dort zur Kirche sch ich offen