A68: Aegidius, Seite 29

A. Lopf.
Verehrtester, ich kann nicht umhin, Ihrem Ehrgeiz und Thren
Offenheit gebührende Achtung zu zollen — (Hier kommt ein Kellner,
der dem Kopf die Karle giebt) - Anauar und Haselnuß – (der
Künstler ist in großer Unruhe) aber, bester Herr, ohne vorher mit
meinen Musikern eine Probe durchgemacht zu haben.
Konilämitglied.
Auch ich könnte unmöglich zu geben,
Künstler.
Der Walzer ist sehr leicht; jede einzelne Stimme läßt sich ohne
Die geringste Schwierigkeit vom Blatte lesen.
A. Zopf,
Nun ja, aber
Komitämitglied.
Er könnte
A. Zopf.
Die Möglichkeit ist ja nicht ausgeschlossen
Konnte mitglied
Es gehört nicht in den Bereich des Unmöglichen
Anselmus Lopt.
dass, sehe:
Konitemitglied
Dass, hihi.
Künstler. (beleidigt)
Dass der Malzer nichts wert ist - Meinen Sie, meine Her¬
ren? Nun ich verspreche Ihnen daß der Malzer gut ist, um
ich muß das wissen, denn ich hab ihn ja selber komponirl.
A. Lopt.
Was nicht ein jeder von seinen Malzern sagen kann. Aber,
mein verehrter Herr, ich richte an Sie (manbringt das Eis)
a. die Biskuits) die Bitte, mich morgen in meiner Wohnung
aufzusuchen, wo¬
Künstler.
Wo ich vielleicht auch meine letzte Polka française so¬
wie.
A. Zopf.
Sie treffen mich morgen mittags bestimmt zu hause.
(die Tanzmusik beginnt)
(Künstler ab)
Ich habe die Ehre -
Was ist das? (Comitämitglied ist gegen den Hintergründ
geeilt u. sich nach oben)
Komite mitglied.
Der erste Violinist dirigirt¬
A. Kopf.
Der Rebell! Will er uns den Rangstreitig machen?
Komitemitglied
Aas junge Volk beginnt, sich im Kreise zu drehn¬