A68: Aegidius, Seite 30

A. Lopf.
Ger zerstört mein Renommée! (will in den Saalstürzen)
Komite mitglied
Was wollen Sie thun?
A. Zopf
Ich will den Leuten sagen, daß - Rahs - daß sie aus Irrthum
taugen. (verschwindet in der Mang a der tanzenden Plaare)
(Das Komitümitglied nimmt sich eine Länzerin und langt
Aegidius tritt auf.
Tause.
mit)
Aegidius.
Mozu dies Weib noch einmal sehe? Muß ich’s?
Klar muss es werden zwischen mir u. jener,
die ich zu lieben glaubte. Einmal - dann
(fauflicer Kommt).
Nie wieder
Faustina
(Pause)
Mein lägidius!
Aegidius, - es freut mich, daß du kamst (er schweigt)
Ich ließ dich bitten. Kannst Du, weil ich bat?
Aegidius.
Weswegen sonst?
Faustina.
Nimm meine Hand, Agidius,
du bist erstaunt.
Und setze Dich zu mir.
du denkst des letzten Abends -
Hegidius.
Nein, ich will
Der hingegangnen Zeit nicht denken; nur
Die Gegenwart scheint mir des Lebens wert.
Faustina.
Wie das? - die Gegenwart -? Der Augenblick,
Der jetzo unser Sein um grenzt -? Aegidius,
Warum sind deine Augen so verschleiert,
Marum siehst Du Faustinen nicht ins Antlitz
Aegidius.
Was willst Du von mir?
Faustina (in plötzlicher Leidenschaft)
Dich, Dich selbst, Agielius
(Siesicht ihn in ängstlicher Erwartung an)
Was soll der Blick, - so zu ble doch - Aigidius -
Bist Du nicht glücklich -? Sieh! - Ich bin! -
Ich liebe dich -! Und du - - - du sagtest doch,
Du hast nur einst gestanden, - du¬
(Da sie sein seltsames benehmen bemerkt, stockt sie)
Aegidius (sie eigentümlich ruhig ansehend)
Ich sagte einst,
Dass ich dich liebte; damals glaubt ich, daß ich