A75: Tarquinius Superbus, Seite 8

Und Im Reich der Schatten weilet ihre Seele!
Und Septeb wars, der sie dazu getrieben
Sa Sextuswar es unsres Königs dohn.
Und solche Dinge sollen wir ertragen
And schweigend dulden: Wein das der nicht sein.
Reitet Eure rostigen Schwester aus der Scheide,
Und sperret dem Eyrauen Eure Thore.
daß er nicht dringe in die Stadt hinein.
Wir wollen xxx sein f frei sein allen wir!
Laßt Euch den Müth nicht fehlen. Die Römere
Bleibt es nur an, dies erschuldsoolle Antlitz
Und diese edeln, angenommen Zige
Inzeugen lauter, als die Rede kann,
agen
Als stumme Sprecher wider den Verbrecher.
Soweit ists schon gekommen! Ich verhabt auch,
Gegen Tärquinins, seinehre Lösung
Gegen Targniums und sein Geschlecht
alle. Gegen Targnimus und sein Geschlechte
Brutus. Das wir die goldene Trücheit
aus erwerben
In Frei sein wolle er alle aus storben!
Freiheit treiheit.
Alle
tritus von diesem Augenblick an hat koma keines kurz
der Naum könig ist im leerer Schall nur,
Aus Freiheit herrschet. in dem Polien kom¬
Alle. Brecheit Freiheit!
Brutes. Setzt liegt Cargen eius vor Ardea.
Erisnus
Wenn er zurückkehrt, wird er in anders,
Frieden!
FJ
das schwere doch der Knechtschaft abgeschüttelt
Und frei. Jetz Bürger geht wedertheilt Euch
Reigs auf die Mauer insbesetzt die Thore!
Es lebe Brutes, lang was zwey wäre die Freiheit!
Alle-
(Unter Tumult ab)
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zwei Berger bleiben.
1. Bürger. Sag Freund, gehst die?
Was sollte ich nicht gehen
2. Bürger
War doch der Kribbus Valerius dabei.
Wenn der dabei ist, lanns nichts schlechtes sein.
Der ist ein guter, leutseliger Mann
Sa fragen, kannst du, Freund, weduer willst,
Man wird dir überall von ihm erzählen
Wie er uns zugethanigst und gewogen
Er ist ein liebreich edler Freund des Volles