A75: Tarquinius Superbus, Seite 18

4.
große
mächtigen.
Doch rat' ich auch, spracht zu einseitig nicht
Der xx König unsrer großen Stadt.
der Baur!)
Und schielt mit manchem kleinen Seitentlijk
Das Voll uns gleich!- Wenn auch in allem nicht,
Auch ab und zu aufs Wohl und Heil der Klebs¬
So doch in als zu vielem! - Sehleuch vor,
Zwar weiß ichs altzugut; der könig wird
Dass dieses Volk nach neuen Rechten stets
Hochgeersten
(culbeyvangken)
In seiner als bekannten Lieb zum Volke
Mit giengen Händen faschen nicht die hohen,
alles
beim altenlassen. — Aber sagt ihm.
die adligen Geschlechter überflügelt.
Ich bitt auch sehr im Namen des Senats¬
An äußere Ansche überflügelt und
Daß sich der Adel durchaus nicht geneigt fühlt
Am Antheil an der Mitagentschaft. O,
Im alten ruhig auszuharren. sondern
Wür ich der König Koms, ich bliefe bald
An seinem Willen starren Sinnes festhält.
Die Volksversammlungen, wo sich der Hauffe
Arums. Folgt mir in einigen Augenblicken, und
In mächtger Einhalt zu einfältger Macht
Lahlt mich vorerst die Sache überlegen.
Aufbläht, mit einem Hauche auseinander.
Wenn ich entschieden, bin mit meinem Herrn
6 ist freilich keiner seinfältig, daß er
de viel des guld. Besser bescheint.
(Ihr Uhr)
So bitt ich auch, die nähern Punkt mir
des eignen Vortheils gern vergäß. Seit ist
Genau und deutlich dann hervorzuseten
Ihr kennt den Haufen eben nicht, und so
Todest leblam
Und unterdessen lebt mir wohl! (Ab)
Ist alle meine Red’ vergebens – um
Claudius (allein) Jetzt sehen, was deine Weisheit hilje und sich,
Ich kann erfolglos mich nach Hause trollen.
daß durch Karrheit unsas römischen Adels
sterns. Nicht doch. Ich muchs die Möglichkeit geschehe,
- Er (Claud) hat nicht sonder¬
Om goellstem Lichte unseren König malst!
wie das gethand.
daß ihr vielleicht nicht Unrecht habt. Jeden
Ich kenne ihn. - das regt der sonst so stellen
Der konig mag entscheiden,
die ganze Seele auf. Er redet gegen uns
Freilich Rist
Claudius
Und u. eser ist das Spiel!
on the
der Müh kaum wert, die ihr darauf verwendet