Zu Seite 4.
agt?
solche, denen
1) Wir haben uns beide an diesem Worte gestossen,nun aber hat
mich Schiller eines besseren belehrt. Im „Dametrius“ heisst es:
Wer aber soll gerecht sein auf der Erde
Wenn es ein grosses, tapfres Volk nicht ist, ) Dies spricht
Dem. selbst.
Das frei in höchster Machtvollkommenheit
Nur sich allein braucht Rechenschaft zu geben)
Und unbeschränkt - - -
Der schönen Menschlichkeit gehorchen kann.
An anderer Stelle sagt der König zu Demetrius, da er ihm väterlich
rät, seine MutterMarfa zu ehren:
Kwin bessres Pfand für eure Menschlichkeit
Hat euer Volk, als eure Kindesliebe.
Ich wäredafür zur Vervollständigung das Adj. „grossen“ in diesem
Vers zu streichen und schönen vor Menschlichkeit zu setzen.
Die beiden angeführten Stellen aus Schillers wunderbarem Fragment
sind, an und für sich sehr schön, zufällig, wie geschaffen für Dein
Drama.-
Ausserdem als Beispiele für den Gebrauch dieses Wortes vgl.
Wallst. Tod I.6.S. 115.
II.7.S.135
Maria Stuart I.6. (Mortimer und Maria)
Tantesen
„Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet (1784) v.
Schiller:S.43: Menschlichkeit und Duldung fangen an, der herrschen-
de Geist unserer Zeit zu werden.-
- Wenn sein erhab'nes Herz vergessen hat
Don Carlos I.2.
Für Menschlichkeit zu schlagen.
Ferner: Schiler, „Wilhelm Tell“
Gedichte Seite 266.
ten
Genug der Beispiele.-
agt?
solche, denen
1) Wir haben uns beide an diesem Worte gestossen,nun aber hat
mich Schiller eines besseren belehrt. Im „Dametrius“ heisst es:
Wer aber soll gerecht sein auf der Erde
Wenn es ein grosses, tapfres Volk nicht ist, ) Dies spricht
Dem. selbst.
Das frei in höchster Machtvollkommenheit
Nur sich allein braucht Rechenschaft zu geben)
Und unbeschränkt - - -
Der schönen Menschlichkeit gehorchen kann.
An anderer Stelle sagt der König zu Demetrius, da er ihm väterlich
rät, seine MutterMarfa zu ehren:
Kwin bessres Pfand für eure Menschlichkeit
Hat euer Volk, als eure Kindesliebe.
Ich wäredafür zur Vervollständigung das Adj. „grossen“ in diesem
Vers zu streichen und schönen vor Menschlichkeit zu setzen.
Die beiden angeführten Stellen aus Schillers wunderbarem Fragment
sind, an und für sich sehr schön, zufällig, wie geschaffen für Dein
Drama.-
Ausserdem als Beispiele für den Gebrauch dieses Wortes vgl.
Wallst. Tod I.6.S. 115.
II.7.S.135
Maria Stuart I.6. (Mortimer und Maria)
Tantesen
„Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet (1784) v.
Schiller:S.43: Menschlichkeit und Duldung fangen an, der herrschen-
de Geist unserer Zeit zu werden.-
- Wenn sein erhab'nes Herz vergessen hat
Don Carlos I.2.
Für Menschlichkeit zu schlagen.
Ferner: Schiler, „Wilhelm Tell“
Gedichte Seite 266.
ten
Genug der Beispiele.-