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1) Sie will ihn unterbrechen, ist sehr erregt, er macht eine abweh-
rende Bewegung mit dem Arm und fährt eifrig fort, erfreut, so weit
gekommen zu sein. -
Hiebei bemerke ich, dass Du gar nie an einzelnen stellen Rücksicht
darauf nimmst durch Bemerkungen dem Schauspieler Deine Ansicht
über die jeweilige Situation, den Sinn der Rede, die Haltung der
Personen hinzustellen. Wenn ein Lewinsky den Claudius spielen
wird, (wär's so weit mit Deinem Drama.), der wird sich wohl ohne
Deine Andeutungen auch schon zurecht finden, wenngleich es bei
schwierigeren Situationen, die mehrfach ausgelegt werden können,
nach dem Genie zugute kommt, die Ansicht des Verfassers zu hören,
die ja nicht bindet, nur leitet.- Aber vielleicht wird Dein „Tar-
quinius“ so populär wie „Die Räuber“ und auf allen Provincial-Büh-
nen, bei allen wandernden Schauspielertruppen in das ständige Re-
pertoire aufgenommen; da wird es wohl Charakterdarsteller genug
geben, die nicht wissen, wie sie diesen wagrechten Strich mitten im
Verse auslegen sollen, nicht wissen,wenn sie erkannt haben, dass er
eine Pause bedeute,wie sie diese ausfüllen sollen;in der Klammer
steht nur, wie die Tullia sich seinen Worten gegenüber benimmt, er
wehrt, da sie ihn unterbrechen will, ihre Unterbrechung durch eine
Bewegung mit dem Arme ab.Claudius ist erfreut, nicht minder Tullia
über diesen Fingerzeig und die Menschheit ist gerettet.-Spass bei
Seite! Der Mangel muss gut gemacht werden! - Du schreibst ja Dein
DSchmaufte auch für die Bühne, mehr für dre Böhne als für dee Lectüre,
also — — -...
2) Ich glaube in seiner M.