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Mir zu Füssen... der Haupt an meine Kniegelebut.
Marg: An ein Ideal waren sie gerichtet, dessen
zufälliger Vertreter Du warst, bevor der Richtige
kam.... Oder glaubst Du im Ernst, dass ich Dich
Schwerda
mit dem schlanken Jüngling gemeint, dass ich
nicht vortret.
Deine Locken besungen habe? Du bist schon damals
dick gewesen... und das :Sie fährt ihm in die
Haare: sind doch um Gotteswillen keine Locken!
Gilb: Damals hast Du sie dafür gehalten! Aber
was thut man nicht Alles fur den Vers, für den
Wohlklang.... Hab' ich Dich nicht einmal in
einem Sonett "Mein kluges Mädchen" genannt? Dabei
warst Du weder.... Doch nein, ich will nicht zu
weit gehen.... Klug warst Du schon.... ja... be-
(Sause)
+ (Er sieht sich im Zwar
schlämend klug...widerwärtig klua.na!...Das
um)
ist Dir ja gelungen... das wolltest Du ja... Im
übrigen, wundern muss man sich nicht. Ein arger
Suob bist Du ja immer gewesen! venn Du irgendwo
nur einen Grafen oder Baron gerochen hast - und
man riecht sie ja wirklich auf hundert Schritt, da
sie ja aus dem Stalle kommen -
Marg: Ich verbiete mir das!
Gilb: Ach Gott...verbieten! - Na, jetzt hast Du
ja Deinen Willen, Du hast ihn ja eingefangen,
diesen adeligen Jüngling mit den wohlgepflegten
Händen und dem ungepflegten Gehirn - den vortreff
lichen Reiter, Fechter, Schützen, Teunis-Spieler,
Herzenbrecher - die Marlitt hätt' ihn nicht ekli-
un