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Franz: Niemand weiss es. Ich geh' von hier gar nicht
mehr nach Haus. Ich hab' mich anwerben lassen.
Morgen Früh um fünf bin ich auf dem Weg nach Ita¬
lien.
Heinr: Franz! ja, ist es denn möglich -?
Ich gehöre nicht unter diese Leute - so wenig
Fr:
wie du. Ich bin zu schwerfällig für das Gesindel.
Ich kann's nicht mitanschaun, was da um mich herum
geschieht. Seit ich die Augen offen habe, muss ich
mich Tag für Tag schämen.
Heinr: Ich versteh' dich nicht, Franz.
Fr: Kurz und gut: die Susanne spielt mit dir. In ei-
ner halben Stunde verrät sie dich hundertmal. Die
Mädeln aus der Familie sind alle nicht dazu ge
schaffen, brave Frauen zu werden. Liess' man sie
gewähren, sie wären längst nicht mehr XXXXXX zu¬
haus. - Schau, Heinrich, ich komm’ ja nicht zurück
von da unten, das weiss ich; aber ich möchte nicht
dass du zugrund gehst; du bist was Bessres wert.
Heinr: /: schluchzt:!
Franz: Niemand weiss es. Ich geh' von hier gar nicht
mehr nach Haus. Ich hab' mich anwerben lassen.
Morgen Früh um fünf bin ich auf dem Weg nach Ita¬
lien.
Heinr: Franz! ja, ist es denn möglich -?
Ich gehöre nicht unter diese Leute - so wenig
Fr:
wie du. Ich bin zu schwerfällig für das Gesindel.
Ich kann's nicht mitanschaun, was da um mich herum
geschieht. Seit ich die Augen offen habe, muss ich
mich Tag für Tag schämen.
Heinr: Ich versteh' dich nicht, Franz.
Fr: Kurz und gut: die Susanne spielt mit dir. In ei-
ner halben Stunde verrät sie dich hundertmal. Die
Mädeln aus der Familie sind alle nicht dazu ge
schaffen, brave Frauen zu werden. Liess' man sie
gewähren, sie wären längst nicht mehr XXXXXX zu¬
haus. - Schau, Heinrich, ich komm’ ja nicht zurück
von da unten, das weiss ich; aber ich möchte nicht
dass du zugrund gehst; du bist was Bessres wert.
Heinr: /: schluchzt:!