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Bereit, die Träum' und Schatten, die begegnen,
Als Wahres hinzunehmen, wie ihr Alle.
Das wohlgezäumte Ross im Hof ist dein?
Es ist das meine, und ich darf nicht säumen,
Gg:
Nachsprengen muss ich meinem Regiment,
Längst ist der letzte Mann durch's Tor marschiert.
So giebt es Krieg?
Stef:
Nun höre, dies ist arg!
Gg:
In Waffen steht das Heer von Oesterreich,
Die erste Schlacht bei Mailand war geschlagen,
Dem Feind entgegen drängt es jeden Mann,-
Und dieser kommt und fragt mich: Giebt es Krieg?
Verzeih, dass mir das minder wichtig dünkt.
Stef:
Der kline Zank der Völker und Regenten
Bewegt mich nicht, mein Sinn ist anderswo.
Nicht eben heiter find' ich mich begrüsst
Für Einen, der aus solchen Fernen kommt.
Komm ich zur Unzeit?
Nein, so sehr zurecht,
Hans:
Wie du's nicht ahnen kannst. Zum Abschiedsfest
Bereit, die Träum' und Schatten, die begegnen,
Als Wahres hinzunehmen, wie ihr Alle.
Das wohlgezäumte Ross im Hof ist dein?
Es ist das meine, und ich darf nicht säumen,
Gg:
Nachsprengen muss ich meinem Regiment,
Längst ist der letzte Mann durch's Tor marschiert.
So giebt es Krieg?
Stef:
Nun höre, dies ist arg!
Gg:
In Waffen steht das Heer von Oesterreich,
Die erste Schlacht bei Mailand war geschlagen,
Dem Feind entgegen drängt es jeden Mann,-
Und dieser kommt und fragt mich: Giebt es Krieg?
Verzeih, dass mir das minder wichtig dünkt.
Stef:
Der kline Zank der Völker und Regenten
Bewegt mich nicht, mein Sinn ist anderswo.
Nicht eben heiter find' ich mich begrüsst
Für Einen, der aus solchen Fernen kommt.
Komm ich zur Unzeit?
Nein, so sehr zurecht,
Hans:
Wie du's nicht ahnen kannst. Zum Abschiedsfest