Erster Akt.
Hugos Zimmer.
Im ganzen dunkel gehalten, mit Eleganz und mit einem — nicht allzu
stark — auf's Sportliche gerichteten Geschmack ausgestattet. — Zwei Fenster
rückwärts; die Läden halb geschlossen; die Nachmittagssonne fällt durch
die Spalten herein. Rechts zwei Thüren, links eine Thür. Gegen die
linke Ecke gerückt, aber mehr der Mitte der Bühne zu, ein sehr breiter
Schlafdivan, der mit einem schweren persischen Teppich überdeckt ist.
Rechts ein Schreibtisch, gleich daneben eine Etagère, dahinter ein
Paravent mit zahlreichen Photographien. Zwischen den Fenstern Jagd¬
prophäen. links an der Wand neben der Thür ein Stand mit Flinten.
In der Ecke links ein Schrank. Wie der Vorhang aufgeht, bleibt die
Scene einen Augenblick leer.
1. Auftritt.
Gustav Brander. Lulu.
Gustav (tritt rechts vorn ein). Servus, Hugo!.. Hugo!
(Will
(Sieht sich um, spricht nach der Thür.) Er ist ja nicht da!
wieder ab.
Lulu (von links). Ah, der Gustav? Grüß' Dich Gott!
Gustav. Servus, Zwerg. Wo ist denn der Hugo?
Lulu. Der ist schon eine Stunde lang fort.
Gustav. Ich hab' mir's aber gedacht. Warum sagt
mir denn Euer Stubenmädchen, daß er zu Hause ist?
Lulu. Die weiß ja nie was. Willst Du nicht weiter-
spazieren? Die Mama wird sich gewiß sehr freuen.
— Aber ich kann
Gustav (lächelnd). Wie ein Großer!
leider nicht weiterspazieren, der Misotzki wartet im Wagen.
Lulu. Laß ihn warten!
Gustav. Das geht nicht. Es scheint übrigens große
Gesellschaft bei Euch zu sein?
Lulu. Große Gesellschaft — bei uns! — Du machst
Dich lustig, was?
Gustav. Am Fenster habe ich wenigstens mehrere Köpfe
gesehen?
Als Manuscript gedruckt.
Hugos Zimmer.
Im ganzen dunkel gehalten, mit Eleganz und mit einem — nicht allzu
stark — auf's Sportliche gerichteten Geschmack ausgestattet. — Zwei Fenster
rückwärts; die Läden halb geschlossen; die Nachmittagssonne fällt durch
die Spalten herein. Rechts zwei Thüren, links eine Thür. Gegen die
linke Ecke gerückt, aber mehr der Mitte der Bühne zu, ein sehr breiter
Schlafdivan, der mit einem schweren persischen Teppich überdeckt ist.
Rechts ein Schreibtisch, gleich daneben eine Etagère, dahinter ein
Paravent mit zahlreichen Photographien. Zwischen den Fenstern Jagd¬
prophäen. links an der Wand neben der Thür ein Stand mit Flinten.
In der Ecke links ein Schrank. Wie der Vorhang aufgeht, bleibt die
Scene einen Augenblick leer.
1. Auftritt.
Gustav Brander. Lulu.
Gustav (tritt rechts vorn ein). Servus, Hugo!.. Hugo!
(Will
(Sieht sich um, spricht nach der Thür.) Er ist ja nicht da!
wieder ab.
Lulu (von links). Ah, der Gustav? Grüß' Dich Gott!
Gustav. Servus, Zwerg. Wo ist denn der Hugo?
Lulu. Der ist schon eine Stunde lang fort.
Gustav. Ich hab' mir's aber gedacht. Warum sagt
mir denn Euer Stubenmädchen, daß er zu Hause ist?
Lulu. Die weiß ja nie was. Willst Du nicht weiter-
spazieren? Die Mama wird sich gewiß sehr freuen.
— Aber ich kann
Gustav (lächelnd). Wie ein Großer!
leider nicht weiterspazieren, der Misotzki wartet im Wagen.
Lulu. Laß ihn warten!
Gustav. Das geht nicht. Es scheint übrigens große
Gesellschaft bei Euch zu sein?
Lulu. Große Gesellschaft — bei uns! — Du machst
Dich lustig, was?
Gustav. Am Fenster habe ich wenigstens mehrere Köpfe
gesehen?
Als Manuscript gedruckt.