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dardus, von dem Eschenbacher sagt: Er ist ei-
ner, der kaum geschaffen ist anderes zu er-
leben als den Klang von Worten. Uebrigens
sei Kriegsrecht proklamiert und Medardus
zu melden
habe sich zum Antritt des Dienstes gemeldet.
Landleute
aus dem Umgegend erschei-
nahenden
nen, die vor den Franzosen in die befetigte
Stadt flüchten.
Medardus aus der Gartentüre erklärt dem
Etzelt seine Rachepläne. „Es kommt die Stun-
de,da zahl ichs ihnen heim.Die Diener ruf ich
zusammen und die Mägde und schrei es durch
den Flur und zerre die Prinzessin aus dem
zerwühlten Bett nackt über die Treppe
Auf Etzelts Frage,warum er das nicht schon
heute Nacht getan,erwidert Medardus: „Es ist
noch nichts versäumt. Warum soll man nicht
ein paar wunderbare Nächte haben.“ Etzelt
heisst ihn schweigen. Er will sich das Bild
des Meh rdus nicht zerstören lassen,ihm ein
dardus, von dem Eschenbacher sagt: Er ist ei-
ner, der kaum geschaffen ist anderes zu er-
leben als den Klang von Worten. Uebrigens
sei Kriegsrecht proklamiert und Medardus
zu melden
habe sich zum Antritt des Dienstes gemeldet.
Landleute
aus dem Umgegend erschei-
nahenden
nen, die vor den Franzosen in die befetigte
Stadt flüchten.
Medardus aus der Gartentüre erklärt dem
Etzelt seine Rachepläne. „Es kommt die Stun-
de,da zahl ichs ihnen heim.Die Diener ruf ich
zusammen und die Mägde und schrei es durch
den Flur und zerre die Prinzessin aus dem
zerwühlten Bett nackt über die Treppe
Auf Etzelts Frage,warum er das nicht schon
heute Nacht getan,erwidert Medardus: „Es ist
noch nichts versäumt. Warum soll man nicht
ein paar wunderbare Nächte haben.“ Etzelt
heisst ihn schweigen. Er will sich das Bild
des Meh rdus nicht zerstören lassen,ihm ein