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V: O, Herr Adjunkt, ich danke für die
freundliche Zurechtweisung... Freilich
opfert sie sich auf. Warum sitzt sie
denn eigentlich da? An einem so schönen
Frühlingsabend sollte sie spazieren ge-
hen - mit Ihnen. Aber warum mit Ihnen?
Muss es grade ein Forstadjunkt sein? Es
kann auch ein Dragener sein - eder ein
Ulane.
M: Was soll das, Vater?
V: Geben Sie Acht, Herr Adjunkt:) ein
Frauenzimmer... meinen Sie, ich sch'
nicht, weil sie meine Tochter ist?...
ein Frauenzimmer! Jung, heiss, durstig!
A: Herr Rat, was kommt Sie an?
V: Hehe! haben Sie sehen ein Recht?
still, still, ich bin der Vater
A: Herr Kanzleirat, Sie nützen den Umstand
allzusehr aus.
V: Jeder nützt eben aus, was
schön gewesen und hätt
je Geld gehabt, so hätt‘ ich we
V: O, Herr Adjunkt, ich danke für die
freundliche Zurechtweisung... Freilich
opfert sie sich auf. Warum sitzt sie
denn eigentlich da? An einem so schönen
Frühlingsabend sollte sie spazieren ge-
hen - mit Ihnen. Aber warum mit Ihnen?
Muss es grade ein Forstadjunkt sein? Es
kann auch ein Dragener sein - eder ein
Ulane.
M: Was soll das, Vater?
V: Geben Sie Acht, Herr Adjunkt:) ein
Frauenzimmer... meinen Sie, ich sch'
nicht, weil sie meine Tochter ist?...
ein Frauenzimmer! Jung, heiss, durstig!
A: Herr Rat, was kommt Sie an?
V: Hehe! haben Sie sehen ein Recht?
still, still, ich bin der Vater
A: Herr Kanzleirat, Sie nützen den Umstand
allzusehr aus.
V: Jeder nützt eben aus, was
schön gewesen und hätt
je Geld gehabt, so hätt‘ ich we