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Wünsche gestanden und ihn schon
vor ihnen so geschauert hat, dass
er von diesem Augenblick an meine
Nähe flieht.
DER ARZT: Der uns flieht, ist noch
bei uns; erst der, der uns ver-
gisst, hat uns verlassen. Ver
flieht, trägt noch den Duft des
Orts in seinen Haaren, aus dem
er enteilt, und wer diesen Duft
noch in seinen Haaren trägt, ist
nicht so frei, wie er sein muss.
MARIE: Was verlangen Sie von mir?
DER ARZT: Ich verlange, dass Sie dem
einzigen Menschen die Wahrheit sa¬
gen, der ein Anrecht hat, Sie zu
kennen: dem, der das Gefühl des
Alleinseins von Ihnen genommen.
Wünsche gestanden und ihn schon
vor ihnen so geschauert hat, dass
er von diesem Augenblick an meine
Nähe flieht.
DER ARZT: Der uns flieht, ist noch
bei uns; erst der, der uns ver-
gisst, hat uns verlassen. Ver
flieht, trägt noch den Duft des
Orts in seinen Haaren, aus dem
er enteilt, und wer diesen Duft
noch in seinen Haaren trägt, ist
nicht so frei, wie er sein muss.
MARIE: Was verlangen Sie von mir?
DER ARZT: Ich verlange, dass Sie dem
einzigen Menschen die Wahrheit sa¬
gen, der ein Anrecht hat, Sie zu
kennen: dem, der das Gefühl des
Alleinseins von Ihnen genommen.