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  3. Seite 59

A110: Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 59

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Freiherr:
So ziemt es Edlen selbst vor dem Turnier.
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Konrad:
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Sehr wohl gesprochen, te urer Ohm, entsühnt,
War’s auch nicht Absicht, hat mich Euer Wort,
Vertau ist seine Tüeke. Und nicht eher
Will ich ihm wieder Aug in Auge stehn,
Als - meiner Schmach in Blut mich zu entsühnen
Ich's mit gezücktem Degen darf und muss.
diesen
Helft mir dazu! ’s ist nicht um meinen Degen.
Der ist von tausend einer; -wie mein Mund
Für tausend andre spricht, die mir nicht xxx
Und wann Ihr ihnen,wenn Ihr mir misstraut
Als einen, der zu jung und töricht wäre,
Don's nach Gefahr und Abenteuern lookt,
Spricht dieser Brief nicht laut genug? Mein Vaten
Ihr kennt ihn, ist von Ruhm und Schlachten satt,
Kein Tor, kein Jüngling mehr,-und weiss wie ich,
Wie tausend Andre, dass mit jedem Tag,
Mit jeder Stunde, die wir weiter zögern,

Zitiervorschlag

A110: Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 59, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428572_0059.html
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