3 26
Freiherr:
Und wär's vielleicht einen Dirnenlos gewesen
Du hättest doch dein Frauenlos gelebt,
(in den Erker, am Fenster, Pause
Anselma:
Ich hab sgelebt. Und war mein Leben auch
Nicht immer Glück, so war's doch meine Wahl.
Und war’s Verzicht,- es war doch immer mein.
sie folgt seinem Blick, der nach dem Gartan
geht)
Der nun dein Auge folgt, die freilich ist
Von andrer Art.
reiherr: (ohne sich nach ihr umzuwenden)
Du glaubst?
Hörst du's nicht gern?
Anselma;
F. Freiherr: (am Fenster
Ob von der gleichen nicht 7Die Eine lebt’s,
Die Andre träumt s.
Für sich. Doch ihrer Träume
Anselma:
Urbilder schreiten unbeirrt und frei
Freiherr:
Und wär's vielleicht einen Dirnenlos gewesen
Du hättest doch dein Frauenlos gelebt,
(in den Erker, am Fenster, Pause
Anselma:
Ich hab sgelebt. Und war mein Leben auch
Nicht immer Glück, so war's doch meine Wahl.
Und war’s Verzicht,- es war doch immer mein.
sie folgt seinem Blick, der nach dem Gartan
geht)
Der nun dein Auge folgt, die freilich ist
Von andrer Art.
reiherr: (ohne sich nach ihr umzuwenden)
Du glaubst?
Hörst du's nicht gern?
Anselma;
F. Freiherr: (am Fenster
Ob von der gleichen nicht 7Die Eine lebt’s,
Die Andre träumt s.
Für sich. Doch ihrer Träume
Anselma:
Urbilder schreiten unbeirrt und frei