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Dass du beim Abschied mich beschworst dahin
Woher ich kam nicht mehr zurückzukehren.
Leonilda:
Um dei ne twillen wollt' ich's, nicht um mich.
Und trieb' ein Leid, das ich dir zugefügt,
Dioh statt ins lichte Ungefähr der Fernen
Nach jener Heimat dumpfem Trug zurück,
Dies wär's allein, was ich als Schuld empfände.
Sylvester:
Dann sei getrost, auch ohnendeine Mahnung
Der Weg ist mir versperrt.Zerstoben ist
Der Heimat dumpfer Trug. Mein Weib ist tot,
Tot ist das Kind, das gestern sie gebar.
Leonilda:
Du — Armer!
Sylvester; Nicht beklagen sollst du mich.
Denn legt' ich auch, aus Gram, zu diesen Beiden
Mich in die gruft,-so weiss ich doch: ihr Tod
War meine Schuld. In meiner Seele Gründen
Hab' ich's gewollt. Und scheint in Tageshelle
Dass du beim Abschied mich beschworst dahin
Woher ich kam nicht mehr zurückzukehren.
Leonilda:
Um dei ne twillen wollt' ich's, nicht um mich.
Und trieb' ein Leid, das ich dir zugefügt,
Dioh statt ins lichte Ungefähr der Fernen
Nach jener Heimat dumpfem Trug zurück,
Dies wär's allein, was ich als Schuld empfände.
Sylvester:
Dann sei getrost, auch ohnendeine Mahnung
Der Weg ist mir versperrt.Zerstoben ist
Der Heimat dumpfer Trug. Mein Weib ist tot,
Tot ist das Kind, das gestern sie gebar.
Leonilda:
Du — Armer!
Sylvester; Nicht beklagen sollst du mich.
Denn legt' ich auch, aus Gram, zu diesen Beiden
Mich in die gruft,-so weiss ich doch: ihr Tod
War meine Schuld. In meiner Seele Gründen
Hab' ich's gewollt. Und scheint in Tageshelle