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Wie wiegt's der unstillbarsten Trauerfränen,
Die in ein fühllos stummes Grab versiokern,
Wie wiegt's der Inschrift Gold auf Marmorstein
Darunter des gepriesnen Leib vermodert,
O.wie unendlich oft wiegt all dies Nicht 'ge¬
Unsterblichkeit der Lügen Lüge auf.
Und künft 'ge Welten Dank,so tief er ströme,
Spätrer Geschlechter brünstiges Versteh,
Sehnsucht der Nachgeborenen so voll Glut
Dass sie den zu den Wolken längst Entschwebten
Rückfordern möchte in der Menschen Reich,
All dies,- auch wenn ich glaubte, dass es je
An meine ow 'ge Seele dringen könnte
Wie gäb' ich's lachend für die Stunde hin,
Die eine unter allen Menschenstunden,
Um die der Duft von Ewigkeiten arpüht,
Die Stunde,da - zwar sterblich, doch erfüllt
Von Lebensatem meine Brust,durchbraust
Vom Blut des Lebens meine Pulse,-ich
Wie wiegt's der unstillbarsten Trauerfränen,
Die in ein fühllos stummes Grab versiokern,
Wie wiegt's der Inschrift Gold auf Marmorstein
Darunter des gepriesnen Leib vermodert,
O.wie unendlich oft wiegt all dies Nicht 'ge¬
Unsterblichkeit der Lügen Lüge auf.
Und künft 'ge Welten Dank,so tief er ströme,
Spätrer Geschlechter brünstiges Versteh,
Sehnsucht der Nachgeborenen so voll Glut
Dass sie den zu den Wolken längst Entschwebten
Rückfordern möchte in der Menschen Reich,
All dies,- auch wenn ich glaubte, dass es je
An meine ow 'ge Seele dringen könnte
Wie gäb' ich's lachend für die Stunde hin,
Die eine unter allen Menschenstunden,
Um die der Duft von Ewigkeiten arpüht,
Die Stunde,da - zwar sterblich, doch erfüllt
Von Lebensatem meine Brust,durchbraust
Vom Blut des Lebens meine Pulse,-ich