A113: Fink und Fliederbusch. Komödie in drei Akten (Journalisten, Der Unsichtbare und die zwei Schatten), Seite 57

Zoom inZoom inZoom inZoom in
Zoom outZoom outZoom outZoom out
Go homeGo homeGo homeGo home
Toggle full pageToggle full pageToggle full pageToggle full page
Unable to open [object Object]: Error loading image at https://files.transkribus.eu/Get?id=QNLYIHPFQPGPYFTCEVCGOKZT&fileType=view
127
Graf: Darauf kommt es doch in solchen Fällen
nicht an, Herr Fink!! Man könnte fast sagen: Im
Gegenteil. Ich habe schließlich... Sie erwähnten die
leidige Angelegenheit früher — auch den Baron Napador
nicht gehaßt, — ja, er war sogar beinah — ein Freund
von mir — und — doch hab' ich mich mit ihm — schlagen
müssen.
Fliederbusch: Und haben ihn sogar...
Graf: Ja — das, mein werter Herr Fink — steht
leider nicht mehr — Wenn man sich einmal so gegen¬
über steht — da will man eben der sein, der besser schießt.
Das hat nichts mit — Freundschaft zu tun. Man haßt
ja auch die Scheibe nicht, auf die man zielt — man will
treffen.
Fliederbusch: Mitten — ins Schwarze... ohne Haß.
Graf: Ach so... Sie, Herr Fink, finden es offenbar
anständiger ober großartiger oder weiß Gott was, wenn
man jemanden — aus Haß umbringt, als
Fliederbusch: Als — — aus sportlichem Ehr¬
geiz
Graf (frappiert): Dann. Gut. Ich akzeptiere das
Wort, Herr Fink. — Ich bin Sportsmann. Ja. Man
hat ja offenbar nur die Wahl in den meisten Dingen
des Lebens — Sportsmann — oder — — (Er zuckt.)
Fliederbusch: Oder — Monomane.
Graf (fast erfreut): Es scheint wirklich so. Vielmehr:
die Wahl hat man nicht. Man ist so — oder so organi¬
siert. Sie werden schon recht haben, Herr Fink! Mein