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3./4.1914.
Fanny: (packt den Koffer, indm sie gele.
gentlich Kleidungsstücke und Wäsche
aus dem Schrank nimmt. Die Tochter
Fritzi,4 Jahre „kniet auf einem Ses
sel und schaut zum Fenster hinaus.)
Fanny: Lang bleibt heut der Vater aus
Aber das macht nichts, dafür fährt er
am Abend mit uns aufs Land hinaus.
(zum Kind hin), legt den einen Arm um
die Schulter der Kleinen) Schön Abht
geben, nicht wahr? Und nicht vielleicht
aufstehn. (wieder zurück,weiter packend
Ja,morgen wird mein Mäderl auf einer
grossen grünen Wiese spielen.Weisst du
noch? Die grogse,grosse grüne Wiese.
Kleine: Wo die vielen Blumen sind.
Fanny: (zum Kind hin) Ja,natürlich,ro-
te und gelbe und weisse und einmal
ist ein Käferl übers Gras gelaufen,
So ist es gelaufen. (mit den Fingern
über den Arm des Kindes. Das Kind lacht
3./4.1914.
Fanny: (packt den Koffer, indm sie gele.
gentlich Kleidungsstücke und Wäsche
aus dem Schrank nimmt. Die Tochter
Fritzi,4 Jahre „kniet auf einem Ses
sel und schaut zum Fenster hinaus.)
Fanny: Lang bleibt heut der Vater aus
Aber das macht nichts, dafür fährt er
am Abend mit uns aufs Land hinaus.
(zum Kind hin), legt den einen Arm um
die Schulter der Kleinen) Schön Abht
geben, nicht wahr? Und nicht vielleicht
aufstehn. (wieder zurück,weiter packend
Ja,morgen wird mein Mäderl auf einer
grossen grünen Wiese spielen.Weisst du
noch? Die grogse,grosse grüne Wiese.
Kleine: Wo die vielen Blumen sind.
Fanny: (zum Kind hin) Ja,natürlich,ro-
te und gelbe und weisse und einmal
ist ein Käferl übers Gras gelaufen,
So ist es gelaufen. (mit den Fingern
über den Arm des Kindes. Das Kind lacht