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unternehmen will. Es scheint (nicht wünschens
wert sie aus ihren Träumen aufzustören.
Pfarrer: Ich verstehe Ihre Bedenken, Herr
Professor. Aber verlei ben Sie mir, Ihnen von
meinem Standpunkt aus zu erwidern, dass es
minder wesentlich ist sie in ihrn Träumen
vielleicht
it c in lot
au belassen, als vielmehr sie zu ihrer jetzten
nevend
Reise, freilich zu einer andern, als sie
glaubt, vorzubereiten. und ihr die Tröstunger
unserer heiligen Religion zu spenden.
Bernh: Ich versichre Sie Hochwürden, sie
ver
i verhann sich sol
bedarf keiner Tröstung. Gott wird ihre Seele
auch so wie sie ihm jetzt entgegenfliegt
Ich weis viel
in Gnaden aufnehmen, wie er schon so viele
al dieser Gottver¬
trauen si weit jetzt
Pfarrer: Gewiss ist es nicht allen Kranken
aufgenommen hat,
sider
-abe
vergönnt mit den Sakramenten versehen dahin
zugehen, der in den Fällen, wo ein Diener
Gottes zur Stelle ist, wird er sich gewiss
da
niemals der Pflicht entziehn die Sterbende
in würdiger und gebotener Weise vorzubereiten
unternehmen will. Es scheint (nicht wünschens
wert sie aus ihren Träumen aufzustören.
Pfarrer: Ich verstehe Ihre Bedenken, Herr
Professor. Aber verlei ben Sie mir, Ihnen von
meinem Standpunkt aus zu erwidern, dass es
minder wesentlich ist sie in ihrn Träumen
vielleicht
it c in lot
au belassen, als vielmehr sie zu ihrer jetzten
nevend
Reise, freilich zu einer andern, als sie
glaubt, vorzubereiten. und ihr die Tröstunger
unserer heiligen Religion zu spenden.
Bernh: Ich versichre Sie Hochwürden, sie
ver
i verhann sich sol
bedarf keiner Tröstung. Gott wird ihre Seele
auch so wie sie ihm jetzt entgegenfliegt
Ich weis viel
in Gnaden aufnehmen, wie er schon so viele
al dieser Gottver¬
trauen si weit jetzt
Pfarrer: Gewiss ist es nicht allen Kranken
aufgenommen hat,
sider
-abe
vergönnt mit den Sakramenten versehen dahin
zugehen, der in den Fällen, wo ein Diener
Gottes zur Stelle ist, wird er sich gewiss
da
niemals der Pflicht entziehn die Sterbende
in würdiger und gebotener Weise vorzubereiten