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giesst. Ich will nicht viele Worte machen - hier
erheb' ich den schäumenden Becher und trinke auf
den sympathischen jungen Mann, der heute zum er¬
sten und hoffentlich nicht letzten Male unter
uns weilt und -dem ich wünsche, dass er sich in
unserm stillen kleinen Kreise so recht von Herzen
wohl und behaglich fühlen möge! Herr Franz, ich
bin so frei, Ihnen das Du anzutragen. I:Hände-
druck: So! Und nun ein Kuss!
Mutter: Er hat ein gutes -Erz!
Mathilde: Nun, Herr von Knips, wie fühlen Sie sich?
Nun? Man muss wol aus dem Irrenhause entsprungen
sein, um von Ihnen einer Antwort gewürdigt zu
werden?
Franz: schluchzt plötzlich laut auf, dann beginnt er
zu weinen. Alle sind um ihn bemüht:
Mutter: Was 'aben Sie denn, 'err Franz?
Anita: Der arme junge Herr!
Mathilde: Knips! so sprich doch!
Charles Ich bin nur froh, dass er endlich einen Zu-
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giesst. Ich will nicht viele Worte machen - hier
erheb' ich den schäumenden Becher und trinke auf
den sympathischen jungen Mann, der heute zum er¬
sten und hoffentlich nicht letzten Male unter
uns weilt und -dem ich wünsche, dass er sich in
unserm stillen kleinen Kreise so recht von Herzen
wohl und behaglich fühlen möge! Herr Franz, ich
bin so frei, Ihnen das Du anzutragen. I:Hände-
druck: So! Und nun ein Kuss!
Mutter: Er hat ein gutes -Erz!
Mathilde: Nun, Herr von Knips, wie fühlen Sie sich?
Nun? Man muss wol aus dem Irrenhause entsprungen
sein, um von Ihnen einer Antwort gewürdigt zu
werden?
Franz: schluchzt plötzlich laut auf, dann beginnt er
zu weinen. Alle sind um ihn bemüht:
Mutter: Was 'aben Sie denn, 'err Franz?
Anita: Der arme junge Herr!
Mathilde: Knips! so sprich doch!
Charles Ich bin nur froh, dass er endlich einen Zu-