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  2. A125: Das Haus Delorme. Eine Familienszene
  3. Seite 79

A125: Das Haus Delorme. Eine Familienszene, Seite 79

V. W. I. E. M.
1märä; 1)
1.°
Mutter: O mein lieber Sohn, mein lieber, lieber Charles!
Charles: Ja, ich bin Bräutigam. Heute Abend haben wir uns verlobt
während des Diners. Jetzt eben spricht sie mit ihren
Eltern und morgen Mittag halte ich offiziell um ihr
Hand an.
Charles, Charles, ich bin so glücklich. Ezähle mir doch
Mutter:
ausführlik.
Geduld Mama. Wo ist Mathilde? Ich möchte ihr auch er-
Charles :
zählen. Sie soll unsere Freude teilen.
Nun ja-
Mutter
Charles: Mutter,-sie ist nicht allein.
Mutter:
Nein.
Ich habe es geatrut
Charles: + Wer ist es denn?
Dieser Herr Franz natürlich.
Mutter:
Ich hasse diesen Menschen. Was ist er denn eigentlich?
Charles:
Weisst Du, Mutter, wer dieser Herr Franz ist? Wie
heisst er mit dem Zunamen? Hat er überhaupt einen
Tunamen?
(Gehtin und ha) (Sause.)
gewiss.
Mutter:
Warum bringt er ihn nicht mit, und wo bleibt der
Charles :
Champagner?
Sie muss ja in den Keller gehen. Erzähl mir dok unter-
Mutter:
dess, es ist also gewiss?
Charles: Absolut. Sie ist in einer Weise verliebt - Ich habe
sie einfach gefragt: Wollen Sie die Meine werden? Wäh-
rend der Gansleberpastete habe ich sie gefragt. Sie ist

Zitiervorschlag

A125: Das Haus Delorme. Eine Familienszene, Seite 79, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428595_0079.html
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