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  3. Seite 78

A125: Das Haus Delorme. Eine Familienszene, Seite 78

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Ja.
Anitta:
Mathilde: Nun, melden Sie doch, wie ich es Ihnen vorgeschrieben
habe.
Der Herrlichste von allen.
Anitta:
Es ist gut, Fräulein Ringelspiel.
Mathilde:
O mein Kind, willst Du nicht aufessen? Ast Du keinen
Mutter:
Appetit mehr?
o ja, auf Franz. Ha, darum geh' ich.
Mathilde:
(zu Anitta:) Nun, was aben Sie denn? Es ist Ihre Schuld.
Mutter
Warum sperren Sie Ihr Kabinett nicht ab?
Das hilft ja nicht.
Anitta:
Wieso hilft das nikt? Er ist doh kein Einbrecher.
Mutter:
(woint). Aber er war ja hier in Sala, wahren dem Pfammerer einen
Anitta:
So, so, darum is auk so slekt aufgeräumt. Wenn Sie
Mutter:
lieber den Staub abwischen mökten.
(tritt ein. Er ist ein sehr schöner, grosser, junger
Charles:
Mann mit schwarzem kleinen Schnurrbart. Er ist in ele-
ganter Balltoilette.)
sarlas
noir.
meine Mutter, bon soir.
Mutter:
Mein lieber Charles.
Anitta, bringen Sie eine Flasche Champagner.
Charles:
(zur Mutter:) Ist Mathilde schon zuhaus?
Ja. Aber - - -
Mutter:
Hm, eine Flasche Champagner, Anitta! (Anitta ab).
Charles:
Mama, wir wollen eine Flasche Champagner auf das Wohl
meiner Braut, Fräulein Elsa Pollak, trinken.

Zitiervorschlag

A125: Das Haus Delorme. Eine Familienszene, Seite 78, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428595_0078.html
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